Wettleitfaden für die French Open

Von den vier Grand-Slam-Turnieren ist die French Open das einzige, das auf Sand gespielt wird und jedes Jahr Ende Mai stattfindet. Die Atmosphäre für dieses aufregende Sportereignis wird durch mehrere andere Turniere wie in Monte Carlo, Barcelona und Madrid angeheizt. Neben dem Vergnügen für begeisterte Tennisfans sind sie eine ausgezeichnete Informationsquelle für Online-Wettbegeisterte, die den letzten Schliff an ihre Roland-Garros Wettstrategie setzen. Fast ohne Ausnahme bieten Online-Buchmacher eine große Auswahl an Wettarten und einige spezielle Promotionen, die besonders für dieses Grand Slam konzipiert sind.

Die Gewinner in den Einzel- und Doppel-Kategorien erhalten 2.000 Punkte für die Weltrangliste. Was das Preisgeld bei diesem prestigeträchtigen Event betrifft, so beginnt es derzeit bei 10.000 € für die erste Qualifikationsrunde im Einzel und erreicht 1.400.000 € für die Champions. Aufgrund der Eigenschaften der Platzoberfläche und der relativ langen Spieldauer gilt, dass die French Open das anstrengendste Ereignis im Tennis-Kalender sind.

Geschichte und Merkmale der French Open

Es war 1891, als das Championnat de France begann, zunächst nur offen für männliche französische Klub-Tennisspieler. Sechs Jahre später wurden Frauen Teil der Veranstaltung, doch weiterhin durften keine ausländischen Spieler teilnehmen. Die Popularität des Turniers wuchs allmählich, und 1925 ernannte der Internationale Tennisverband es zu einer bedeutenden internationalen Meisterschaft. Wie andere Turniere mit einer ähnlich langen Geschichte wurden die French Open im Laufe der Jahre an mehreren Veranstaltungsorten durchgeführt, bis sie schließlich im Stade de France sesshaft wurden. Die nunmehr 24 Sandplätze umfassende Anlage wurde 1928 mit der Auflage gebaut, nach Roland-Garros, einem Helden des Ersten Weltkriegs und Vorreiter der Luftfahrt, benannt zu werden.

Das unterscheidende Merkmal der French Open, das erste, was einem in den Sinn kommt, selbst für Menschen, die nicht sehr an Sport interessiert sind, ist die Art der Spieloberfläche, nämlich Sand. Im Gegensatz zu den Rasenplätzen Wimbledons und sogar den Hartplätzen, die von einer wachsenden Anzahl von Turnieren weltweit genutzt werden, erfordert das Spiel auf Sand einen völlig anderen Ansatz, was sich manchmal sogar für die größten Meister als unbrauchbar erweist. Martina Hingis, Venus Williams, Pete Sampras, John McEnroe und Boris Becker sind nur ein Teil der talentierten und ansonsten erfolgreichen Tennisstars, die es nie geschafft haben, den Titel in Paris zu gewinnen. Trotz seiner beeindruckenden Karriere hat der Publikumsliebling, der charmante Andre Agassi, nur einmal die Coupe des Mousquetaires hochgehoben, im Jahr 1999, womit er einen Karriere-Slam erreichte, den ersten in der offenen Ära.

Der rote Sand verlangsamt die Geschwindigkeit des Balls, reduziert in gewissem Maße die Stärke und Kraft der Schläge der Spieler. Stattdessen müssen sie mehr Geduld und Cleverness als üblich zeigen, wenn sie den Sieg erringen wollen. Auch das Sprungverhalten der Bälle ist anders, obwohl sie sich relativ langsamer bewegen, erreichen sie manchmal größere Höhen, das heißt, es wird mehr Zeit benötigt, um das Endergebnis zu erzielen. Die Sandplatzbeschaffenheit hat auch mit einem weiteren interessanten Fakt zu tun – dem Fehlen des Hawk-Eye-Systems bei den French Open. Die Organisatoren weigern sich hartnäckig, es einzuführen, trotz der Rufe vieler Spieler und Tennisspezialisten. Der Hauptgrund, den sie anführen, ist, dass der Ball beim Aufprallen auf den Boden Spuren hinterlässt, sodass kein elektronisches Linienrufsystem benötigt wird. Diese Tradition wird seit den Anfängen der French Open aufrechterhalten, und technologische Fortschritte scheinen sie in absehbarer Zeit nicht zu verdrängen.

Rafael Nadal und Alle Anderen

Wir könnten diesen Abschnitt „Die Erfolgreichsten Spieler in der Geschichte von Roland-Garros“ nennen, aber Nadals Überlegenheit ist so unerbittlich, dass wir ihn an die Spitze stellen mussten. Die Herrschaft des Spaniers begann im fernen Jahr 2005, als er seinen ersten Titel nur zwei Tage nach seinem 19. Geburtstag gewann. Derzeit führt Nadal die Rangliste mit 13 gewonnenen French Open-Finals an, mehr als doppelt so viele wie der zweitplatzierte Spieler, der großartige Björn Borg. Wir werden kaum jemals einen Tennisspieler erleben, der zumindest annähernd an die Leistung des Matadors herankommt, insbesondere angesichts der Tatsache, dass er mehr als 15 Jahre nach seinem ersten Titel in Paris immer noch in Topform ist und der unbestrittene Favorit der Buchmacher ist, Roland-Garros zu gewinnen. Wir erlauben uns, John McEnroe zu zitieren, der einmal sagte: „Einige sagen, gegen Rafa auf Sand über fünf Sätze zu gewinnen, ist das Schwierigste im Sport – nicht nur im Tennis. Ich würde dem zustimmen.“

Es ist eine ungeschriebene Regel, dass heutzutage Grand-Slam-Titel im Herrentennis von Spielern erobert werden, die bereits mindestens einen solchen Erfolg vorzuweisen haben. Wie Sie in der Tabelle unten sehen werden, ist die Situation bei den Frauen ganz anders.

Jeder der letzten 5 Titel im Dameneinzel war der erste für die jeweilige Spielerin. Wir haben tiefer in die Statistik geschaut und herausgefunden, dass, mit Ausnahme von Simona Halep, keiner der Champions in diesem Zeitraum ein weiteres Roland-Garros-Finale erreicht hat. All dies zeigt, dass es für Online-Wettende viel schwieriger ist, den Gesamtsieger im Damenturnier vorherzusagen. Wenn Sie jedoch darauf bestehen, eine Wette auf diesen spezifischen Tennis-Wettmarkt zu platzieren, ist unser Rat, bis zum letztmöglichen Moment zu warten, sodass Sie die aktuelle Form der Spieler richtig einschätzen können – es ist bereits klar, dass Geschichte und Statistiken Ihnen nicht weiterhelfen werden.

Wetten auf Roland-Garros-Spiele

Trotz der Herausforderung von Siegwetten bevorzugen viele Tenniswetter die Vielfalt, die individuelle Match-Wettmärkte bieten. Aufgrund der üblichen Grand-Slam-Turnierstruktur bietet Roland-Garros eine große Anzahl von Veranstaltungen für diese Art von Wetten, was natürlich viele Geldverdienstmöglichkeiten eröffnet. Hier sind die wichtigsten Tennis-Wetttipps, die Ihnen helfen, Ihre Chancen auf genaue Vorhersagen zu verbessern.

1. Unterschätzen Sie nicht die Phase des Turniers

   Sie sollten immer berücksichtigen, in welcher Phase der French Open sich das Match befindet, auf das Sie wetten möchten. Das Turnier ist lang, und in der ersten Woche versuchen die Favoriten meist, ihre Energie zu sparen und die Matches so schnell wie möglich zu gewinnen. Die Turnierstruktur erlaubt es ihnen, mehr Risiken einzugehen, da sie in den ersten Runden auf schwächere Gegner treffen. Es ist sinnvoll, dies im Hinterkopf zu behalten, besonders wenn Sie Handicap- oder Spread-Wetten bevorzugen. Logischerweise ändern sich die Dinge zur Mitte des Turniers erheblich, da die Gegner tendenziell gleichwertiger sind. Müdigkeit spielt eine Rolle, daher ist es eine gute Idee, zu verfolgen, wie die bisherigen Matches in Paris verlaufen sind, d. h. wie viele Sätze jeder Spieler spielen musste, um diese Phase des Events zu erreichen.

2. Überprüfen Sie die H2H-Statistiken, aber machen Sie es richtig

   Der direkte Vergleich ist ein unverzichtbarer Teil der Wettstrategie jedes Wetters, auch wenn es um Wetten auf Tennis-Matches der French Open geht. Es muss jedoch klug gemacht werden, indem die Besonderheiten dieses Grand-Slam-Turniers berücksichtigt werden. Zuerst einmal können Sie Matches, die vor langer Zeit stattgefunden haben, getrost ignorieren. Es gibt zu viele wichtige Faktoren, die sich ändern können, daher lohnt es sich nicht, Informationen aus zu weit zurückliegender Zeit zu suchen. Zwei Hauptaspekte von direkten Begegnungen sind Belag und Turnierniveau. Wir haben den ersten Punkt ausreichend diskutiert, und Sie wissen bereits, warum Matches auf Rasenplätzen für Entscheidungen über Wetten auf Sandplatzturniere nicht besonders relevant sind. Was das Turnierniveau betrifft, wird angenommen, dass je größer die Bühne, desto aussagekräftiger die erzielten Ergebnisse.

3. Spielstil ist wichtig

   Sie müssen sowohl den Aufschlag als auch den Rückschlag der Tennisspieler kennen, um genaue Wettvorhersagen zu den French Open treffen zu können. Aufgrund der langsameren Geschwindigkeit, mit der der Ball springt, haben die starken Aufschläger bei Roland-Garros nicht so viel Vorteil wie zum Beispiel in Wimbledon. Deshalb raten wir in unseren Wettführungen stets, sich darauf zu konzentrieren – die Tatsache, dass eine Wettstrategie für ein bestimmtes Turnier gut funktioniert, bedeutet nicht unbedingt, dass sie auch für ein anderes vorteilhaft ist. Außerdem sollten Sie nicht vergessen, dass dies ein Grand-Slam-Turnier ist, was bedeutet, dass das Format der Herren-Einzel das Best-of-Five-Set ist. Die physische Ausdauer der Spieler wird auf eine harte Probe gestellt. Wenn Sie Informationen über Athleten erhalten, die kürzlich Verletzungen erlitten haben, müssen Sie dies zwangsläufig in Ihre Vorhersagen einfließen lassen.

Fazit

Die French Open unterscheiden sich erheblich von anderen großen Tennisturnieren weltweit und stellen daher eine echte Herausforderung sowohl für Topspieler als auch für Online-Wettbegeisterte dar. Es gibt kein anderes Tennisturnier, bei dem eine derart überwältigende Überlegenheit eines einzelnen Spielers bei den Männern (Nadal) zu beobachten ist, während gleichzeitig bei den Frauen starke Rivalität und jedes Jahr eine neue Meisterin zu sehen ist. Der Zweck dieses Artikels aus unserem Tennis-Wettleitfaden war es, Ihnen die Höhepunkte der Geschichte von Roland-Garros vorzustellen und Ihre Aufmerksamkeit auf einige spezifische Aspekte seiner Durchführung zu lenken, die sicherlich Ihre Chancen auf erfolgreiche Wetten erhöhen werden. Sobald Sie die benötigten Informationen haben, müssen Sie nur noch eine Online-Sportwettenplattform finden, die eine vielfältige Auswahl an Wettmärkten, wettbewerbsfähige Quoten und echte Werbeangebote bietet.